Trauer um Christian F. Schultze
Leider müssen wir uns von den hier immer auf den Punkt gebrachten Beiträgen verabschieden. Nach einem Unfall während einer Fahrradtour ist Christian am 14.07.2024 von uns gegangen. Er wird aber immer in unseren Herzen, in unseren Gedanken und unserer Seele verbleiben, denn er war ein außergewöhnlicher Mensch, ein liebevoller Vater, ein guter Freund, ein scharfsinniger Beobachter und eine engagierte Persönlichkeit. Wir werden Dich nie vergessen!
Ruhe in Frieden!
13. Februar – Dresdentag oder Weltfriedenstag?
Dienstag, 13. Februar 2024
Angesichts der Kriegsrhetorik, die führende Politiker der BRD und der EU in den letzten Monaten infolge des Ukraine-Russland-Konflikte aufgezogen haben, finden wir „Volkssouveräne“ hier unten es angebracht, erneut an die Ergebnisse des 2. Weltkrieges zu erinnern. Der 13. Februar, der Gedenktag der Dresdenbombardierung, scheint uns dafür ein geeignetes Datum zu sein. Stellvertretend für die Legion der kriegslüsternen Russophoben im Wertewesen seien hier nur einige Beispiele genannt: Ursula von der Leyens (CDU!) Besuch in Kiew, mit dem die EU-Kommissionspräsidentin dem Ukrainischen Präsidenten Mut in seinem „Verteidigungskrieg gegen die Russen“ machte; Katarina Barleys (SPD!) Träume von „europäischen Atombomben“ oder des Oberst a.D. Roderich Kiesewetters (CDU!) Forderung nach 300 Milliarden Aufrüstung der Bundeswehr.
Sie alle wissen natürlich, dass alles leeres Gefasel ist, weil weder der europäische militärisch-industrielle Komplex in der Lage noch die junge männliche Bevölkerung Deutschlands und der EU willens sind, als Kanonfutter für die Interessen der so gegnannten Elite in einen Krieg gegen Russland zu ziehen.
Allerdings halten wir hier unten es für wichtig festzustellen, dass das Vergessen, wie solcherlei Gedankenspiele regelmäßig enden, höchst gefährlich nicht nur für die gegenwärtigen Generationen ist. Daher die beiden nachfolgenden Netzfunde.
WeiterKriegsmüdigkeit
Sonntag, 31. Dezember2023; Silvester
Den Eigentümern der Schuldbücher der Erdbevölkerung mag am Ende dieses Jahres die an einigen Orten des Globus, insbesondere von führenden US-amerikanischen Mainstreamorganen, geäußerte Besorgnis über eine Kriegsmüdigkeit der „Goldenen Milliarde“ in die Glieder gefahren sein. Auch wir hier unten hätten nicht gedacht, dass der Abwehrkampf, den die Ukrainischen Nationalisten an der Ostfront für Westeuropa, die NATO und somit für die ganze westliche Wertegemeinschaft seit nunmehr zwei Jahren führen, zu einer so baldigen Ermüdung unserer EU-Obrigkeiten sowie der Mehrheit der westeuropäischen, und wie es scheint, auch der US-amerikanischen Bevölkerung führen würde.
WeiterDie Lust am Morden
Sonnabend, 4. November 2023
Bereits während der so genannten Corona-Zeit habe ich mich gefragt, woher diese seltsame Lust des Menschen am Morden rührt. Verhaltensforscher wie Iwan Pawlow, Konrad Lorenz oder Frans de Waal haben uns über diese menschheitsbewegende Frage meiner Meinung nach nur sehr unzureichend Auskunft gegeben. Immerhin haben sie festgestellt, dass Mordlust bei Tieren nur selten zu beobachten ist, so zum Beispiel allerdings bei Löwen und Bären. Manchmal auch bei Affen. Doch seien diese Beobachtungen eher Ausnahmen gewesen und hätten statistisch kaum eine Rolle gespielt.
Weiterund…?
Sonntag, 24. September 2023
„Was jemand verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewusst in sich trägt, die Sprache bringt es an den Tag.“
Schon 1947 brachte der 1960 in Dresden verstorbene, zum Protestantismus konvertierte Sohn eines Rabbiners, promovierte und habilitierte Literaturwissenschaftler und Romanist Victor Klemperer, das Werk „LTI – Lingua Tertii Imperii“ (Die Sprache des Dritten Reiches) auf den deutschen Literaturmarkt. In dieser Schrift geißelte er den deutschen Faschismus, insbesondere den Sprachtotalitarismus, der Nazizeit.
Leider gibt es heutzutage scheinbar niemanden, der die deutsche Sprache des 21. Jahrhunderts in entsprechender Weise analysiert. Nun mögen manche sagen, die „deutsche Sprache des 21. Jahrhunderts“ gibt es auch gar nicht. Und vielleicht haben sie Recht. Denn es ist eher die übertragene WOK- und LGBT-Sprache des untergehenden angelsächsischen Weltimperiums, welches den deutschen Vasallenstaat in allen kulturellen Ebenen durchdrungen hat. Sie kann mit der Sprache Nazideutschlands wohl tatsächlich nicht verglichen werden.
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