Friedenspropaganda

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Rosenmontag, 20. Februar 2023

Unlängst soll der Israelische Geheimdienst Zahlen der bisherigen „Ergebnisse“ des Ukrainekonfliktes veröffentlicht haben. Am 14. Januar 2023 gingen diese durch die soziale Schwurbelwelt.

Nun wissen nicht nur wir hier unten, dass fast alles, was heutzutage in den Medien kursiert, egal, ob es alternativ oder maingestreamt ist, nur selten der Wirklichkeit entspricht. Vielleicht lohnt es sich aber dennoch, einen Blick darauf zu werfen, was seit dem 24. Februar 2022 an Menschen und Material an der Ukrainischen Ostfront vernichtet worden sein soll. Nehmen wir also an, dass die israelischen Zahlen stimmen, dann sind in dem ersten Jahr dieses seltsamen Krieges zusammengefasst 165.480 junge russische und ukrainische Männer „gefallen“, 275.500 wurden verwundet und 17.653 sind in Gefangenschaft geraten. Dazu kommen fast 8.000 getötete westliche Söldner und NATO-Ausbilder. An Hardware sind u.a. 7.200 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge sowie 7.800 Artilleriekomplexe verschrottet worden. Den Rest können wir mal weglassen…

Für ein Jahr begrenzte SMO allerhand. Die Rüstungsindustrie kann sich schon mal freuen, zumal ja gerade die Einnahmen der Pharmaindustrie aus der Covid-Politik etwas zurückgegangen sind. Beide Finanzkomplexe gehören übrigens den Globalmammonisten vom Schlage Blackrock, Vangard, Fidelity, State Street usw…

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Offener Brief an Wladimir Wladimirowitsch Putin

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Montag, 13. Februar 2023

78. Jahrestag des anglo-amerikanischen Terrorangriffs auf Dresden

Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Deutsche, Russen, Ukrainer und anderen Europäer!

Als Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa Geborener sende ich diesen Appell an Sie und alle Völker unseres zerstrittenen europäischen Kontinents.

Schon mehrmals ist es den Angloamerikanern gelungen, die Völker Europas aufeinander zu hetzen. Für Geld und Macht! Zugegeben: Wir Deutschen haben uns in Europa spätestens seit dem Fenstersturz zu Prag genauso töricht verhalten, wie alle anderen Nationen. Leider waren die allermeisten Politiker unseres Kontinents nie so klug wie Otto von Bismarck. Jetzt stehen wir am Abgrund zum Dritten Weltkrieg.

Sehr geehrter Herr Präsident, liebe russischen und ukrainischen Völker! Glauben Sie mir: Die große Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg! Weder mit Ihnen noch mit sonst jemandem. Alles, was seit 1989 hier abläuft, ist eine Inszenierung der angloamerikanischen Machthaber. Das habe ich in vielen meiner Bücher und Schriften bereits beschrieben! Meine westdeutschen Landsleute haben das leider noch nicht ganz verstanden, weil sie nach 1945 lange in einer relativ freien Gesellschaft leben konnten und die 2. und 3. Wohlstandsgeneration – nicht unbegründet – eine amorphe Angst vor der Zukunft hat.

Lieber Wladimir Wladimirowitsch!

Bitte lassen Sie sich von den Jüngern des Klaus Schwab nicht provozieren! Verwandeln Sie unser Deutschland trotz aller Irr-Sinnigkeit unserer derzeitigen „Führung“ nicht in eine atomare Wüste! Das bittet Sie ein fast 80jähriger, der einen Vater hatte, der erst 1950 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimkehrte, auf seinen Knien! Ich lebe in der Region Dresden, die Sie gut kennen! Das Inferno von Dresden ist uns Kriegsgeborenen in bleibender, tiefer Erinnerung. Seien Sie versichert, die große Mehrheit der Deutschen will nur in Frieden und Freiheit leben!

Ihr Christian Friedrich Schultze

Freier Autor und Schriftsteller

Ehem. Mitglied der letzten Volkskammer und des 11. deutschen Bundestages

Nachtmahre – ein Déjàvu

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Liebe Leserschaft!

Statt eines weiteren Beitrages empfehle ich heute einmal in eigener Sache mein Erstlingswerk zum Kauf und zur Weiterverbreitung. Es erschien 1991 nach der „Wende“, obwohl ich es bereits 1982 fertiggestellt hatte.

Damals wollte ich der DDR „lebewohl“ sagen. Aber verschiedene Umstände führten dazu, dass ich blieb. Das damals noch mühsam mit einer Schreibmaschine Marke „Erika“ getippte Manuskript bewahrte ich (in Ölpapier zu einem Paket eingebunden) in einem Versteck in einer Gruft eines Oberlausitzer Friedhofes auf…

Anfang 1990 lernte ich als Mitglied der letzten, frei gewählten Volkskammer der DDR in Berlin Xing-Hu Kuo kennen, der nach sechs Jahre Bautzen II 1972 von der Bundesrepublik Deutschland freigekauft worden war. In Süddeutschland hatte der Leipzig ausgebildete Journalist mit seiner Ehefrau den Anita Tykve Verlag gegründet, der u.a. Schriften bekannter DDR-Dissidenten herausgab. Xing hat selber zwei Bücher über seine Stasihaftzeit veröffentlicht. Ich erzählte ihm die Geschichte meines Nachtmahre-Manuskriptes und er brachte es 1991 heraus. Leider stellte der Tykve-Verlag seine Tätigkeit 2008 ein. Xing starb 2016. Und so habe auch ich damals einen engagierten und äußerst humorvollen deutschen Chinesen als Freund und Verleger verloren.

Inzwischen sind mehrere Jahrzehnte vergangen und das Karusell der Geschichte hat sich rasant weitergedreht. Offensichtlich wiederholt sich Geschichte doch, wenngleich auf einem „höheren“ Level von Informartionsdichte im negativen wie im positiven Sinne. Wahrheit von Lüge zu unterscheiden ist heute wohl genauso schwer, wie seinerzeit, als ich „Nachtmahre“ niederschrieb.

Heute haben die allermeisten keine Ahnung mehr, wie es wirklich in der DDR war. Auch die Jugend bekommt nur ein Zerrbild gelehrt. Wenn überhaupt. Ich selbst habe mich damals als „schreibender Arbeiter“ (ein DDR-Propagandaslogan) gesehen, der vor allem gegen die ostdeutschen Schriftsteller, die im Solde der SED-Propaganda standen und ein unechtes Bild der DDR malten, zu Felde zog. Wenn Sie also wissen wollen, wie es damals war – und hier wende ich mich besonders an unsere „westdeutschen Landsleute“, dann lesen Sie meine „Nachtmahre“ und empfehlen Sie es anderen, wenn das Buch Ihnen gefällt…

Die Geschichte des „gelernten“ DDR-Bürgers Martin Wauer, die ich in „Nachtmahre“ erzähle, fand dann übrigens in meinen beiden Büchern „Morgensrosa“ und „Westdämmerung“ ihre Fortsetzung bzw. ihr Ende…(siehe unter der Rubrik „Meine Bücher“).