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Dienstag, 1. September 2020

Am 28. August 2020, einen Tag vor der größten Massendemonstration aller Zeiten für Recht, Frieden und Freiheit in der deutschen Hauptstadt, verkündete der japanische Premierminister und Parteivorsitzende der Liberaldemokratischen Partei Japans, Shinzō Abe, seinen Rücktritt von beiden Ämtern. Was könnte diese Amtsniederlegung mit den Massendemonstrationen der Deutschen in diesen „Coronazeiten“ zu tun haben?

Schauen wir ein wenig in die Vergangenheit der neueren Weltgeschichte: Ganz zum Ende des Zweiten Weltkriegs nahm die Sowjetunion Japan die vier Inseln der südlichen Kurilen ab. Das ist der Hauptgrund, warum die beiden Nachbarn auch 75 Jahre nach Kriegsende noch keinen Friedensvertrag abgeschlossen haben. Präsident Wladimir Putin hatte Japan im September 2018 Verhandlungen zwar angeboten. Shinzō Abe lehnte jedoch ab! Jetzt dankt er ab!

Der Friedensvertrag von San Francisco vom 8. September 1951 war der Schlusspunkt einer daselbst stattfindenden Friedenskonferenz in der Folge des II. Weltkrieges. Er gab Japan auf den japanischen Hauptinseln und weiteren Inseln die volle Souveränität zurück und beendete dadurch offiziell die Besatzungszeit von 1945–1952. Am 8. September 1951 wurde er unterzeichnet und am 28. April 1952 trat er in Kraft. 49 Länder haben dieses Dokument unterschrieben. Allerdings fehlten wichtige Länder bzw. verweigerten ihre Unterschrift, so beispielsweise die Volksrepublik China, die Sowjetunion und Indien. Das geteilte Deutschland war damals selbstredend auch nicht dabei! Mit der Verfassungsänderung der Russischen Föderation vom 1. Juli 2020 und der damit verbundenen Übernahme der Rechtsfolge aus Zeiten der Sowjetunion steht nun der richtige Verhandlungspartner für Japan und auch für Deutschland zur Verfügung.

Am Demonstrationswochenende vom 29. August in Berlin waren die Forderungen nach einem Friedensvertrag gemäß Artikel 149 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland urplötzlich unübersehbar. Allerdings sah man kaiserliche und republikanische Fahnen zugleich! Vor den Botschaften der USA und der RF skandierte die Menge „Friedensvertrag jetzt“. Selbst die versuchte Stufenbesetzung am Reichstag, von dessen Giebel die Worte „Dem deutschen Volke“ prangen, passte in das Gesamtbild der als Familienhappening getarnten hochpolitischen Umzüge.

Russland könnte nach der Verfassungskorrektur vom Juli diesen Jahres nun auch mit Deutschland verhandeln. Die USA noch nicht ganz. Beide Regierungen wissen aber, dass die deutsche Frage gelöst werden muss, will man entgegen den Plänen der von China angeführten kommunistischen NWO eine multipolare Welt haben. Doch die US-Nationalpatrioten um Donald Trump müssen vorher noch die Wahlen gewinnen. Danach wird die neuerliche Wende der Weltgeschichte ihren Lauf nehmen können. Robert Kennedy jr. brachte es am Nachmittag des 29. August auf den Punkt: Die Frontlinie zwischen Weltkommunismus und Freiheit verläuft 30 Jahre nach der teilweisen Wiedervereinigung der Deutschen abermals in Berlin.

Und deswegen läuft alles so wie es läuft. Die „Verfassungsgebende Versammlung“ tagt bereits.

Und alles läuft nach Plan: WWG1WGA…

  1. Werner Kirmer

    Das ist ein aufbauender Kommentar zu den jüngsten Ereignissen. Ludendorff hat schon vor 100 Jahren von den (fremden Mächten) die im Hintergrund Deutschlands Geschick steuern (Freimaurer und Jesuiten) gesprochen und wurde verlacht. Heute habe diese Mächte noch mehr Einfluss, da sie über alle medialen und wirtschaftlichen Kanäle uns dauer befeuern.