Sonnabend, 1. April 2023
In unserem Tagen macht der Menschheit neben der Corona aller Viren auf dieser Welt noch ein anderes Ungeheuer zu schaffen: Das Klima und der menschengemachte Klimawandel!
Klären wir zunächst einmal, was Klima ist. Wie immer, fragen wir dazu das weltweite und in jeder Hinsicht neutrale Wikipedia: „Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre als Zusammenfassung der Wetterscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima)… Die klimatischen Bedingungen werden nicht nur von der Sonneneinstrahlung sowie den physikalischen und chemischen Abläufen innerhalb der Atmosphäre gesteuert, sondern zusätzlich von den Einflüssen und Wechselwirkungen der anderen vier Erdsphären: Hydrosphäre, Kryosphäre, Biosphäre und Lithosphäre.“
Wir hier unten möchten hinzufügen, dass verschiedene meteorologische Methoden der heutigen Klimaforscher durchaus umstritten sind. Außerdem gibt es noch den Mond und das Sonnensystem, welches im äußeren Drittel des Siriusarmes unserer Galaxie angesiedelt ist und sich zusammen mit uns in etwa 230 Millionen Jahren mit 220 Sekundenkilometern einmal um das Milchstraßenzentrum dreht. Der serbische Forscher Milutin Milankovitch nennt eine Reihe kosmischer Faktoren, welche hinsichtlich der Klimaschwankungen seit Millionen Jahren auf unserer Erde eine Rolle spielen. In der Schule haben wir noch verschiedene Klimatypen lernen müssen. Wir hier haben das Glück, in einer gemäßigten Klimazone zu leben, wo es Frühling, Sommer, Herbst und Winter gibt. Die Pinguine in der Antarktis können sich dieses Rhythmusses leider nicht erfreuen…
Mit dieser Komplexität wären unsere Klimaschützer*Innen vom Schlage Luisas oder Gretas sicher etwas überfordert. Nun ist die von Fräulein Thunberg zum Sommersanfang 2018, wie auch in ihrem „Klimabuch“ prophezeite Klimakatastrophe für 2023 Gott sei Dank noch nicht eingetreten. Freilich weiß auch niemand so genau, was im nächsten Jahr sein wird.
Ungeachtet dieser Ungewissheit sind in unserer Hauptstadt kürzlich mit Hilfe vieler Steuergelder fundamentale Vorschläge zur Vermeidung des Weltuntergangs und zur avantgardistischen Verpflichtung der BRD in Sachen Klimaneutralität unterbreitet worden. Nicht nur Frau Lang, Frau Baerbock und Herr Habeck, sondern auch viele Berliner Klimaaktivisten und -Kleber, möchten, dass die Deutschen den anderen 190 Staaten dieser Welt vorbildhaft vorangehen. Die totale Klimaneutralität der Metropole soll bereits 2030 erreicht werden. Deshalb fand am 26. März ein diesbezüglicher Volksentscheid statt. Leider haben die anderen Berliner den Ernst der Stunde offenbar nicht begriffen. Und auch wir hier unten wissen noch nicht ganz genau, was Klimaneutralität eigentlich ist. Darüber müssen uns die Klimaschützer wirklich mal aufklären.
Grundsätzlich sind wir hier unten für Neutralität in allen Fragen. Und wenn sich mit Klimaneutralität der Weltuntergang bzw. der Untergang aller Biologie auf unserer Erde vermeiden lässt, warum sollten wir dann nicht für Klimaneutralität sein? Gegenwärtig scheint aber nicht nur uns hier unten, sondern auch den Berlinern, eine andere Neutralität viel wichtiger gewesen zu sein. Sie machen sich offenbar ganz andere Sorgen um ihre Familien und Deutschland. Denn wenn sich das treue NATO-Mitglied Deutschland von seinem Hegemon USA noch weiter in den Russland-Ukraine-Krieg hineintreiben lässt, könnte eine Kriegseskalation entstehen, die unseren Untergang schneller herbeiführt, als alle Klimaschwankungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft..
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