Bundesnotbremse

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Dienstag, 27. April 2021

Die Not ist groß! Nicht nur bei uns hier unten, sondern auch bei denen da oben. Wahrscheinlich sogar bei denen „ganz oben“. In der Bundesrepublik Deutschland wurde daher mit der dritten Novellierung des Infektionsschutzgesetzes die „Corona-Notbremse“ beschlossen. Dafür gab es sowohl im Bundestag wie im Bundesrat ohne größere Probleme die erforderlichen Mehrheiten. Auch das Bundespräsidialamt hat unverzüglich grünes Licht für die abschließende Unterschrift unseres Bundespräsidenten gegeben.

Aber der Reihe nach: Während wir hier unten im Februar 2020 angesichts der Bilder aus China, Norditalien und New York noch an die bevorstehende tödliche Pandemie glaubten, belehren uns die Todes-Statistiken 2021 eines anderen. Bis zum 23. März 2020 war das Land offen für alles: für den internationalen Verkehr, für die Migranten und für das ganze Volk. Heute stehen wir vor der Tatsache, dass trotz oder wegen des Dauerlockdowns 98,8 Prozent der Bevölkerung keine Corona-Grippe haben und das Corona-Notstandsgesetz einen mit dem Drosten-PCR-Test ermittelten Inzidenzwert von 100 definiert. Das bedeutet, wenn 0,1 Prozent der jeweiligen Bevölkerungsgruppe – Stadt, Land, Staat – innerhalb einer Woche inclusive Falschtestrate positiv getestet wurde, greift vollumfänglich die Bundesnotstandsbremse.

Um das zu verstehen, bedarf es zusätzlicher Überlegungen. Könnte die Not der „Regierenden“ mittlerweile so groß sein, dass sie hoffen, mit diesem geschlossenen Vollzug des Bürgerlebens eine Explosion des Volkswillens verhindern zum können? Denn wenn es sich herausstellt, dass diese ganze Corona-Nummer nur ein Hoax ist, werden selbst die Ängstlichsten unter den Verlierern dieser „Gesundheitspolitik“ Fragen stellen.

Mutmaßen wir andererseits, dass unsere „Regierenden“ nicht nur aus eigenem Antrieb handeln, sondern wegen ihres Glaubens an eine große Transformation, die von Klaus Schwab, dem WEF und dem Davos-Forum für unabdingbar gehalten wird, dann stellt sich folgende Frage: Warum wollen die 1000 Ultrareichen des WEF, die für die derzeit real existierenden Zustände verantwortlich sind, einen Great Reset? Die Antwort lautet: weil ihr Finanzsystem am Ende ist und die Welt, so wie sie sie bis jetzt organisiert haben, nicht mehr funktioniert. Und da wäre es doch hilfreich, wenn eine Epidemie supranationaler Tragweite für den „Ausbruch“ eines Finanztsunamis globalen Ausmaßes ursächlich wäre.

Der „Ausbruch“ eines größeren Krieges wäre natürlich noch dienlicher…