Wolkenkuckucksheim

Veröffentlicht in: Glosse der Woche | 0

Samstag, 21. September 2019

Die Parlamentsdiskussionen um den Haushalt der BRD für das Jahr 2020 sind nun endgültig an den Bürgern vorübergerauscht, höchstwahrscheinlich ohne dass irgendeiner wirklich durchblickt, was dieses etatistische Werk millionenfacher Beamtengehirne für uns Einwohner und die, die hier gerne leben und bleiben wollen, wirklich aussagt. Wir hier unten gehen davon aus, dass auch unsere Kanzlerin nicht weiß, ob der sogenannte Bundeshaushalt für die Zukunft der hiesigen Einwohnerschaft eine nachhaltige Bedeutung hat oder nicht. Weiter

Lemminge

Veröffentlicht in: Glosse der Woche, Meine Kolumne | 0

Donnerstag, 5. September 2019

Es geht die Legende, dass diese erstaunlichen Wühlmäuse der Gattung lemmus lemmus, welche hauptsächlich in arktischen Regionen beheimatet ist, unter besonderem Populationsdruck von Nahrungsmangel und Stress, regelmäßig Wanderungen in den gemeinschaftlichen Suizid unternehmen. Sicher ist lediglich, dass sie ihre schicksalhaften periodischen Züge auf der Suche nach neuen Lebensräumen oft nicht überleben. Weiter

Politikmüll

Veröffentlicht in: Glosse der Woche | 5

12. August 2019

Diesmal geht es nicht um Merkels Gäste, nicht um den Euro, nicht um die Rechtsbeugungen und Rechtsbrüche unserer Regierung und auch nicht um die Sicherheit in Stadtvierteln, auf Straßen, Plätzen und Bahnsteigen. Es geht um die Ordnung in unseren mitteldeutschen Städten und Dörfern während des „Schicksalswahlkampfes“ 2019. Weiter

Verwaltungschaos – oder: Wie verhindere ich eine Wahl ?

Veröffentlicht in: Glosse der Woche | 2

Sonnabend, 3. August 2019

Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten!“ Manche schreiben dieses lustige Zitat Kurt Tucholsky, manche Johann Heinrich Pestalozzi zu. Auf jeden Fall ist diese Meinung falsch, denn wir können seit Jahrhunderten beobachten, dass die Herrschenden vor Wahlen großen Respekt haben und dass selbst Diktatoren so tun müssen, als sei ihre Herrschaft durch Wahlen legitimiert.

Wegen formaler Mängel hat der Landeswahlausschuss des Freistaates Sachsen am 09. Juli 2019 den Großteil der Landes-Kandidatenliste der AfD für ungültig erklärt. Der Rechtsweg der Anfechtung der Entscheidung eines dem Innenminister unterstehenden Exekutivorgans, welches für die Organisation, Durchführung und Feststellungen des Ergebnisses von Landtagswahlen zuständig ist, ist unklar. Jedenfalls wenn man vermeiden will, dass die Wahlen erst nach ihrer Durchführung angefochten werden und damit ebenfalls die teuren Wiederholungswahlen. Diesbezüglicher Rechtsschutz für Parteien oder Vereinigungen ist im Wahlgesetz nicht vorgesehen oder vergessen worden.

Dies ist ein erstaunlicher Vorgang: Denn wenn eine Behörde in dritter Ebene über die Gültigkeit eines urdemokratischen Aktes nach Artikel 9 und 21 des Grundgesetzes falsch entscheidet, muss die Volksvertretung in spe deshalb zum Verfassungsgericht gehen, weil das Verwaltungsgericht nicht zuständig ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Weiter

Mädchenrochade

Veröffentlicht in: Glosse der Woche, Meine Kolumne | 0

Freitag, 19. Juli 2019

Frauenpower

Es ist vollbracht: Das Europaparlament hat die soeben demissionierte deutsche Verteidigungsministerin zur Präsidentin der (West-)Europäischen Union gewählt. Uns Beobachtern des BRD- und Welttheatervordergrundes wurde suggeriert, dass es mit dieser Inthronisation spitz-auf-knopf gestanden hätte. Dazu können wir nur sagen: Bis jetzt war es so, dass, was in den Beschlüssen der Bilderbergerbosse drin war, stets auch raus kam.

Damit wurden in Deutschland die diversen Rochaden der weiblichen Führerinnen (zuletzt Merkel, Kramp-Karrenbauer, von der Leyen, Barley), welche seit 2005 die Geschicke Deutschlands bestimmen, vorläufig abgeschlossen. Weiter

Der große Unterschied

Veröffentlicht in: Meine Kolumne | 0

Montag, 1. Juli 2019

Am 27. Juni 1989 schnitten die Außenminister von Ungarn und Österreich, Gyula Horn und Alois Mock, demonstrativ vor laufenden Kameras ein Loch in den Stacheldrahtzaun ihrer Staatsgrenze. Der Sturm der DDR-Bürger auf die ungarisch-österreichische Grenze, die Botschaften von Prag, Warschau und Budapest sowie auf die westdeutsche Vertretung in der Hannoverschen Straße in Berlin-Mitte nahm gewaltig Fahrt auf. Am 1. Juli 1989 wurde den Mitteldeutschen die Möglichkeit eröffnet, staatliche Entscheidungen in West-Reiseangelegenheiten gerichtlich prüfen zu lassen. Am 3. Juli wurden nach dem Montagsgottesdienst in der Leipziger Nikolaikirche neun Protestanten festgenommen. Am 19. August nutzen fast 700 DDR-Touristen ein „Paneuropäisches Picknick“ im grenznahen St. Margareten im Burgenland und in Sopron, um über die Grenze nach Österreich zu fliehen. In einem symbolischen Akt wurde das Grenztor für drei Stunden geöffnet. Trotz des bestehenden Schießbefehls griffen die ungarischen Grenzsoldaten nicht ein. Am Abend des 30. September verkündete Genscher den fast 4000 Flüchtlingen, die die westdeutsche Botschaft in Prag besetzt hatten, die freie Ausreise… Weiter

Wieder aktuell

Cui bono Corona ?

Sonnabend, 29. Februar 2020 Dass die britische Krone in Porton Down nunmehr einen eigenen Virus entwickeln ließ, kann man wohl als Gerücht einstufen. Ob die in Wuhan ausgebrochene Virusmutation des berühmten SARS eine... Weiterlesen

PEGIDA200

Montag, 17. Februar  2020                                            Der 75. Jahrestag des Versuchs der Bombenvernichtung Dresdens und... Weiterlesen

Messias

Aus gegebenem Anlass am 25. April 2017: Er ist wieder da! Freitag, 03. Dezember 2011 So wie die ganze Christenheit auf Erden und angeblich 49 Prozent der Deutschen, warteten auch wir im Advent... Weiterlesen