{"id":2125,"date":"2019-07-01T10:34:03","date_gmt":"2019-07-01T08:34:03","guid":{"rendered":"http:\/\/cfschultze.de\/?p=2125"},"modified":"2019-07-19T20:33:49","modified_gmt":"2019-07-19T18:33:49","slug":"der-grosse-unterschied","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/cfschultze.de\/2019\/der-grosse-unterschied\/","title":{"rendered":"Der gro\u00dfe Unterschied"},"content":{"rendered":"

Montag, 1. Juli 2019<\/b><\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Am <\/span><\/span>27. Juni 1989 <\/span><\/span>schnitten die Au\u00dfenminister von Ungarn und \u00d6sterreich, Gyula Horn und Alois Mock, demonstrativ vor laufenden Kameras ein Loch in den Stacheldrahtzaun ihrer Staatsgrenze.<\/span><\/span> Der Sturm der DDR-B\u00fcrger auf die ungarisch-\u00f6sterreichische Grenze, die Botschaften von Prag, Warschau und Budapest sowie auf die westdeutsche Vertretung in der <\/span><\/span>Hannoverschen Stra\u00dfe in Berlin-Mitte<\/span><\/span> nahm gewaltig Fahrt auf. A<\/span><\/span>m 1. Juli 1989 wurde den Mitteldeutschen die M\u00f6glichkeit er\u00f6ffnet, staatliche Entscheidungen in West-Reiseangelegenheiten gerichtlich pr\u00fcfen zu lassen. Am 3. Juli wurden nach dem Montagsgottesdienst in der Leipziger Nikolaikirche neun Protestanten festgenommen.<\/span><\/span> Am 19. August <\/span><\/span>nutzen fast 700 DDR-Touristen ein <\/span><\/span>\u201ePaneurop\u00e4isches Picknick\u201c<\/i><\/span><\/span> im grenznahen St. Margareten im Burgenland und in Sopron, um \u00fcber die Grenze nach \u00d6sterreich zu fliehen. In einem symbolischen Akt wurde das Grenztor f\u00fcr drei Stunden ge\u00f6ffnet. Trotz des bestehenden Schie\u00dfbefehls griffen die ungarischen Grenzsoldaten nicht ein. Am Abend des 30. September verk\u00fcndete Genscher den fast 4000 Fl\u00fcchtlingen, die die westdeutsche Botschaft in Prag besetzt hatten, die freie Ausreise…<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

W\u00e4hrenddessen bereitete die DDR-Partei- und Staatsf\u00fchrung unverdrossen ihre Feiern zum 40-j\u00e4hrigen Bestehen der DDR vor. Aber an den Demonstrationen nach den Montagsgottesdiensten in der Leipziger Nikolaikirche nahmen jedes Mal mehr Menschen teil. Zwei Tage nach dem 7. Oktober, dem \u201eNationalfeiertag\u201c der DDR, fand <\/span><\/span>mit 70.000 Menschen und trotz schwer bewaffneter Einheiten von Polizei, Kampfgruppen, Volksarmee und Staatssicherheit in Leipzig der \u201e<\/span><\/span>Tag der Entscheidung<\/i><\/span><\/span>\u201c statt. Die SED-F\u00fchrung wagte es trotz grober Drohungen im Vorfeld nicht, die Demonstration gewaltsam aufzul\u00f6sen. Am darauffolgenden Montag, dem 16. Oktober, waren es bereits 100.000 Teilnehmer. Immer mehr Menschen verloren seit dem 9. Oktober ihre Angst und brachten auf den Stra\u00dfen vieler DDR-St\u00e4dte ihren Willen zur politischen Ver\u00e4nderung zum Ausdruck.<\/span><\/span>\u00a0Die friedliche Revolution von unten hatte begonnen. Am 9. November fiel die Berliner Mauer. Ein Jahr sp\u00e4ter war das Experiment des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden Geschichte und Deutschland unter den 2+4-Vertr\u00e4gen wiedervereinigt.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Exakt 30 Jahre danach droht der BRD als Ganzes der endg\u00fcltige Rutsch in den Orkus der Geschichte. Denn eine paneurop\u00e4ische, volksfeindliche Politikerkaste, unterst\u00fctzt von globalistischen Finanzeliten, hat eine rot-gr\u00fcne Kulturrevolution bisher ungekannten Ausma\u00dfes in Gang gesetzt. Als Vorwand dient ihnen das Narrativ eines menschengemachten Klimawandels, der die unausweichliche Ausl\u00f6schung unserer Spezies zur Folge haben solle, wenn wir nicht in allerk\u00fcrzester Zeit die \u201egrundst\u00fcrzende\u201c Umwandlung unserer Gesellschaft hin zu Multikulti und Energiewende vollziehen und eine CO2-Steuer entrichten w\u00fcrden.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Bei dieser Revolution von oben gibt es eine Reihe von Unterschieden zu 1989: Die L\u00e4den sind voll, die B\u00e4uche dick, die Grenzen offen, die Arbeitspl\u00e4tze unsicher, um die vielleicht wichtigsten Gegens\u00e4tze zu damals zu benennen. Es wird niemand durch Mauer und Stacheldraht gehindert, seinem deutschen Vaterland den R\u00fccken zu kehren. Im Gegenteil: Rot-gr\u00fcne Politiker betonen immer wieder, dass es den Deutschen frei stehe, ihr Land zu verlassen, wenn ihnen die Politik der Massenmigration und der Energiewende nicht gefalle. Und rund 150.000 deutsche Leistungstr\u00e4ger tun dies auch Jahr f\u00fcr Jahr! Der entscheidende Unterschied zu 1989 ist heutzutage aber das Fehlen eines wehrhaften deutschen Nationalbewusstseins, welches in deutscher Geschichte, Sprache, Kultur und Sitte wurzelt. Nicht umsonst wurden alle grundlegenden Werte und Tugenden, darunter die vielgescholtenen Sekund\u00e4rtugenden der Deutschen, seit dem Durchmarsch der 68er in Politik, Verwaltung und Lehre der Verachtung preisgegeben und ihre Liquidierung vorangetrieben.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Inzwischen wird auch deutlich, dass Deutschland auf den Stand eines Regionalligisten zur\u00fcckf\u00e4llt. Weder bei Bildung, Ausbildung, Wissenschaft und Forschung, noch bei Innovation und Werteproduktion ist hierzulande noch ausreichender Leistungswille zu erkennen. K\u00f6rperliche Tr\u00e4gheit und smartphone-gesteuerte Geistesfaulheit haben die deutsche Jugend bereits weitgehend zersetzt. So wie wir offenbar nicht mehr in der Lage sind, einen Flugplatz zu bauen, scheitern wird bei fast allen Projekten der Infrastruktur an B\u00fcrokratie, Korruption und Unf\u00e4higkeit. Zukunftsentscheidend ist jedoch: Die von schwachsinnigen Gutmenschen eingeleitete und bis heute anhaltende Massenmigration ist nicht umkehrbar. Und ob das H\u00e4uflein konservativer Nationalpolitiker in den drei Mitte-Rechtsparteien noch in der Lage ist, diese ganze R\u00fcckw\u00e4rtsentwicklung zu stoppen, bezweifeln wir hier unten nicht erst, seit wir Oscar Spenglers \u201eUntergang des Abendlandes\u201c gelesen haben.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Staat dessen haben wir hier unten eine Vision: Der Osten wird mit Hilfe der Osteurop\u00e4er und Russen gerade mal in der Lage sein, die islamische Invasion an der Elbe aufzuhalten. Westeuropa wird infolge des ganz \u00fcberwiegend muslimischen Migrationshintergrundes seiner Kinder und Jugendlichen ein Islamischer Staatenbund werden. Frankreich ist bereits verloren, die \u00fcbrigen westlichen L\u00e4nder und westdeutschen Bundesl\u00e4nder werden folgen. Die Neue Seidenstra\u00dfe<\/b> wird in Hamburg enden. Es wird eine Riesenfl\u00fcchtlingswelle von West nach Ost einsetzen und wir hier in Mitteldeutschland werden l\u00e4ngere Zeit damit besch\u00e4ftigt sein, den Apologeten der Massenmigration und der \u201eKlimakatastrophe\u201c Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Es ist so, wie es Oscar Spengler prophezeit hat: Im Osten geht die Sonne auf. Im Westen beginnt ein mittelalterliches, muselmanisches Zeitalter.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

\u00a9 Christian F. Schultze, alle Rechte vorbehalten<\/p>\n

Erinnert Euch!!!<\/a>\u00a0 \u00a0Flucht aus dem Sozialismus – Zeigt es Kevin K\u00fchnert!<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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